Werden einsame Tiere aufgenommen und kommen in eine neue Gruppe, bedeutet dies Stress für die ganze Gruppe. Wenn dazu noch ein Tier nicht ganz gesund ist, kann dies durch den Umzug zur Verschlimmerung bzw. zum Tod führen, was ich leider schon desöfteren erleben musste....
Coco (6-7 J.)
trat am 12.7.22 in die Rentnergruppe ein. Leider fehlen ihr die unteren Schneidezähne. Die oberen Schneidezähne waren so lang, dass sie fast in die Zunge hineingewachsen sind. Dadurch hatte sie starkes Untergewicht (530 g). Die Zähne wurden gekürzt (müssen in regelmäßigen Abständen gekürzt werden, da die "Gegenspieler" fehlen um einen gleichmäßigen Abrieb zu gewährleisten) und sie bekommt das Gemüse in Streifen geschnitten. Update: Mittlerweile wiegt sie knappe 800 g und hat leider einen weiteren Schneidezahn verloren, sodaß nur noch einer übrig ist.
Flecki, wir nennen sie Mausi (geb. 8/16)
zog am 5.03.2022 in die Rentnergruppe ein. Sie ist kastriert, da sie immer wieder Probleme mit Ovarial-Zysten hatte. Bei der OP wurde etwas undefinierbares im Bauch diagnostiziert, Vielleicht neigt sie deshalb zu Blähungen - bekommt Spezialfutter und bei Bedarf Dimeticon.
Knödel heißt jetzt Specki (6-7J.)
ist Ende Mai 2021 in die Rentnergruppe eingezogen. Da er sich mit Max (der mittlerweile leider verstorben ist) verstand, darf er gerne hier bleiben. Leider ist er übergewichtig und wird hier durch die Mädels und den Auslauf endlich Bewegung und gesundes Futter bekommen. Im Sommer 2022 ist ihm ein oberer Schneidezan abgebrochen, der dann durch die Nase wieder rausgewacsen ist. Er bekam dadurch sehr schlecht Luft, deshalb die Inhalationen, was dauerhaft aber keine Lösung war. Nun ist er im 12/2022 operiert wurden. Dabei wurde ihm dieser "Nasenzahn" rausoperiert. Gottseidank hat er die Narkose und die OP gut berstanden (trotz seins hohen Alters)